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Sammelsurium / holy postings

Kinder

 „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; … und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.“ Markus 10,14-16

Ja, ich sehe einige Kinder vor mir. Zum Beispiel Marie, mit ihrem breiten Grinsen und den Schokospuren im ganzen Gesicht. Hannes, der gerne in der Nase bohrt und verträumt aus dem Fenster schaut. Eva, die so gerne ausmalt, aber nicht so gut rechnen kann. Florian, mit seinen strahlend blauen Augen, der immer ganz schüchtern ist und selten etwas sagt. Anna, die immer davon überzeugt ist, dass ihre Gebete in Erfüllung gehen und die so gerne reitet. Ich sehe Tobias vor mir, der gerne bastelt und tüftelt und manchmal auch ein bisschen frech ist. Tanja, die eine Sportskanone ist und nicht still sitzen kann und auf jeden Baum klettert. Paul, der total vergesslich, aber lustig und freundlich ist. Der kleine Simon, der Tiere liebt, außer Spinnen.
Alle diese Kinder sehe ich vor mir. Sie werden groß und erwachsen und ich freue mich und denke mir: Ja, diese Kinder werden einmal die Kirche sein.

Kati holy posting

Segen

😉

Am Anfang unserer Dienstbesprechungen im Jugendwerk lesen wir immer die Tageslosung (www.losungen.de– gibt es auch als App;). Manchmal schauen wir uns nur fragend an, manchmal lachen wir ein bisschen verzweifelt und manchmal sieht man bei dem einen oder der anderen ein kleines Licht aufblitzen (das mag daran liegen, dass er/sie ganz woanders mit den Gedanken ist und sich zum Beispiel gerade an ein besonders cooles Event der EJ erinnert oder einfach an den Feierabend denkt, vielleicht aber auch, dass er oder sie einen positiven push bekommen hat durch diesen kleinen Bibelvers
Gestern lautete die Losung: Gott ist mit dir in allem, was du tust. (1.Mose 21,22 )
Sie stammt aus dem Alten Testament aus einer der Geschichten, in der es um Sex und Blut, Betrug und Gefühls-Chaos geht. (http://www.bibleserver.com/text/HFA/1.Mose20)
Die Worte Gott ist mit dir in allem, was du tust. sagt der Philisterkönig Abimelech zu Abraham, denn er hat zu spüren bekommen, dass Gott auf Abrahams Seite ist und will ihn deshalb auf keinen Fall zum Feind haben, sondern sich mit ihm verbünden.
Ich habe mit diesen Worten ein paar Probleme. Einerseits ist es ein Supersegensspruch, den ich gerne höre: du bist nicht allein, Gott ist da, er liebt dich, er schaut auf dich, er begleitet dich, bei allem, was kommt, auch bei schwierigen Sachen.
Das tut gut und ich hoffe, jeder von euch hört und spürt das oft genug (spätestens beim nächsten Gottesdienst mit Segnung am 19.07.2013 in Hallbergmoos!)
Andererseits finde ich, klingt das fast ein bisschen bedrohlich, dass Gott in allem mit mir ist, was ich so mache. Hey, es gibt Sachen, die sind mir ja eher peinlich, wenn ich unfreundlich zu anderen bin oder lästere, wenn ich nicht ganz ehrlich bin oder so. Da setzt mich das fast ein bisschen unter Druck, so nach dem Motto: Gott sieht ALLES.
Gut, dass die Losungen nicht alleine da stehen, denn es kommt auch immer noch ein Vers aus dem NT dazu und der lautete gestern: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Dann ist ja alles gut, denke ich mir da, denn Gnade heißt, dass Jesus freiwillig und total positiv auf mich zugeht, egal eben, was bei mir so daneben geht.
Also dann, nicht vergessen und einfach freuen, denn Gott ist mit dir in allem, was du tust

Steffi holy posting

Wachsam sein!

Fordert Jesus in seinen letzten Stunden im Garten Gethsemane. Aber die Jünger waren nicht wachsam und schliefen immer wieder ein. Jesus stellt dann, fast lapidar, fest: „Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.“

Die Zeichen der Zeit erkenne und wachsam bleiben! Jetzt bedeutet das, nicht nur willens zu sein, sondern auch aktiv zu werden und sich zu bewegen.

Jetzt bewegen gegen die Ungerechtigkeit, dass Geld darüber entscheidet ob man studieren kann oder nicht.

Schnappt euch euren Personalausweis und los ins Rathaus. Tragt euch ein für das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühr.

Dann kann es einmal heißen: „Der Geist ist willig und das Fleisch ist stark“ Angi 1,1

Angi holy posting

Behütet

Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstest wunderbar, so will ich mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr! (Dietrich Bonhoeffer)

Behütet! Mit Hut oder Mütze, Schal oder Kapuze. Sicher vor Regen Sturm und Kälte. Behütet – das bedeutet Schutz von oben, von der Seite, in jeder Hinsicht. Behütet – ein wunderbares, wenn auch altmodisches Wort. Behütet – sanft umsorgt sein. Es bedeutet mehr als nur eingehüllt von Wolle gegen die Kälte zu sein. Jemand ist uns nahe an rauen und an sonnigen Tag, steht uns auf schweren Wegen bei, wärmt unsere Seele. Behütet – was für ein Versprechen! Und getröstet! Wunderbar!

Ich wünsche euch allen ein schönes, besinnliches und frohes Weihnachtsfest. Rutscht gut ins neue Jahr und vielen vielen Dank für euer Engagement!

Seid behütet!

Kati holy posting

Besinnen

Die 10te Tür am Adventskalender ist geöffnet. Mist wieder eine Niete im Lotto-Kalender!

Am Adventskranz ist erst eine Kerze an gekokelt.

Mit den Weihnachtsgeschenken schaut es auch noch sehr dürftig aus. Weihnachtsgeschenke? „Es ist ja noch nicht der 23. Dezember!“ (Zitat vom Konvent).

Das alles ist keine Hilfe, denn in dem Adventsschlager „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ (Gesangbuch Nummer 1!) wird dazu aufgerufen, Gott herein zu lassen. Also, was tun?

Trotz Matsch, Schnee und „Leider nichts“-Los sich aufmachen und zur Adventsfeier nach Dorfen fahren. Nehmt euch die Zeit um über Gott und Jesus nachzudenken, zur Ruhe zu kommen und die eigene Tür zur Seele aufzumachen. In dem Trubel und der Überdosis an Konsum droht sonst der Sinn von der Ankunft von Jesus unterzugehen.

„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!“ Psalm 24, 7

Angi holy posting

Engel

Mit einem lieben Gruß und ein schönes erstes Adventswochenende:

Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,

die Engel.

Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,

oft sind sie alt und hässlich und klein,

die Engel.

Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand,

die Engel.

Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,

oder er wohnt neben dir, Wand an Wand,

der Engel.

Dem Hungernden hat er das Brot gebracht,

der Engel.

Dem Kranken hat er das Bett gemacht,

und hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht,

der Engel.

Er steht im Weg und er sagt:

Nein, der Engel.

Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein –

Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,

die Engel.

von Rudolf Otto Wiemer

Kati holy posting

Schuld

Am Mittwoch war Buß- und Bettag. Für Schüler ein super Feiertag, weil keine Schule ist, für Eltern und Arbeitnehmer leider kein Feiertag mehr. Für mich ein super Feiertag, weil er zum einen unser ureigenster evangelischer Feiertag ist und weil ich es total wichtig finde, sich ab und zu mal Zeit zu nehmen, um zu beichten. Beichten heißt für mich, in mich zu gehen, auf mein Leben schauen, zu sehen, was schief gelaufen ist, wo ich Fehler gemacht habe, wo ich mich schuldig gemacht habe und das dann Gott im Stillen, durch Aufschreiben oder auch durch einen anderen Menschen zu erzählen.

Der Gottesdienst, den ich mit Konfis und unserer supercoolen Dekanatsjugendband “Pizza A Band mit Tom im Regal” (nochmal danke Euch!!!), gefeiert habe, stand unter dem Motto “geschlossene Gesellschaft”.

wo hab ich jemanden ausgeschlossen?

Warum hab ich denjenigen eigentlich ausgeschlossen?

Was passt mir nicht an ihm/ihr?

wo bin ich nur mitgelaufen, anstatt jemandem zu helfen.

Wann hätte ich mal nachfragen können und auf sowas hinweisen können?

Wann hab ich mich nicht auf die Seite der Schwächeren gestellt?

Wo habe ich weggeschaut, als andere mich gebraucht hätten?

Wann habe ich die Hände verschlossen, als sie mir zur Versöhnung gereicht wurden oder als ich teilen sollte

Wann habe ich gegen Gottes Gebot, gegen andere, gegen mich selbst gehandelt?

Das alles sind Fragen, die ich mir immer mal wieder stellen darf und Gott dann ehrlich sagen kann, was falsch gelaufen ist, denn und das ist das Beste:

Gott vergibt, spricht frei, ledig und los von diesen Lasten!

…nicht nur am Buß- und Bettag

Steffi holy posting

Selbstvertrauen

Am Wochenende gab es für Kinder mit AD(H)S eine Kletterfreizeit. Auch wenn diese Kids oft laut und aufbrausend sind, so haben sie eigentlich alle ein sehr geringes Selbstwertgefühl und spüren stark, dass sie anders sind und das macht sie einsam. Das Klettern hat den Kids nicht nur viel Spaß gemacht, sondern ihnen auch Erfolgserlebnisse ermöglicht und ihr Selbstvertrauen gestärkt. Jeden Abend und morgen gab es eine kleine Andacht und eine der Geschichten hier für euch, falls ihr euch mal zu klein und nutzlos fühlt:

Die kleine Schraube

Es gab einmal in einem riesigen Schiff eine ganz kleine Schraube, die mit vielen anderen ebenso kleinen Schrauben zwei große Stahlplatten miteinander verband. Diese kleine Schraube fing an, bei der Fahrt mitten im Indischen Ozean etwas lockerer zu werden und drohte herauszufallen. Da sagten die nächsten Schrauben zu ihr: »Wenn du herausfällst, dann gehen wir auch.« Und die Nägel unten am Schiffskörper sagten: »Uns wird es auch zu eng, wir lockern uns auch ein wenig.« Als die großen eisernen Rippen das hörten, da riefen sie: »Um Gottes willen bleibt; denn wenn ihr nicht mehr haltet, dann ist es um uns geschehen!« Und das Gerücht von dem Vorhaben der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell durch den ganzen riesigen Körper des Schiffes. Er ächzte und erbebte in allen Fugen. Da beschlossen sämtliche Rippen und Platten und Schrauben und auch die kleinsten Nägel, eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube zu senden, sie möge doch bleiben; denn sonst würde das ganze Schiff bersten und keine von ihnen die Heimat erreichen. Das schmeichelte dem Stolz der kleinen Schraube, dass ihr solch ungeheure Bedeutung beigemessen wurde, und sie ließ sagen, sie wolle sitzenbleiben.

Kati holy posting

Danke

Nichts ist selbstverständlich, für alles dankbar sein.

Am Sonntag ist Erntedank. Wir können mal zur Abwechslung dankbar sein:

• für Essen und Trinken,

• für das was uns gelungen ist (Schule, Umzug, Arbeit, Studium…),

• für die Menschen um uns herum und

• für die guten Gaben und Eigenschaften die wir bekommen haben.

„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ (1. Thessalonicher 5,16-18).

Jep! und Amen.

Angi holy posting

Hier ein Auszug aus einer Andacht von der Sommerfreizeit in Kroatien zum Thema “Zeit”

“Der kleine Prinz” stand vor einem Händler, der mit höchst wirksamen durststillenden Pillen handelt. Jede Woche schluckt man eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr zu trinken. “Warum verkaufst du das?” sagte der kleine Prinz. “Das ist eine große Zeitersparnis”, sagte der Händler. “Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart dreiundfünfzig Minuten in der Woche.” “Und was macht man mit diesen dreiundfünfzig Minuten?” “Man macht damit, was man will…” “Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte”, sagte der kleine Prinz, “würde ich ganz gemächlich zu einem Brunnen laufen…”

Wenn jetzt bald wieder viel los ist nach der Sommerpause mit Studium, Schule und Arbeit – nehmt euch Zeit für euch und lasst euch von dem Stress nicht vereinnahmen – schaltet einfach mal ab, denkt an was Schönes, lasst die Seele baumeln und spaziert gemütlich zu einem Brunnen

“Meine Zeit steht in deinen Händen” Psalm 31,16

Kati holy posting

Nächstenliebe und Selbstliebe

Wasser ist beides, gut und böse, Tod und Leben.

In der Bibel wird Wasser auch dual dargestellt:

Die Sinnflut als Vernichtung, aber auch als die Quelle des Lebens die durch Jesus Christus verkörpert wird. Jesus wird für jeden von uns zu einer guten stärkenden Quelle, wenn wir sein Gebot der Selbst- und Nächstenliebe praktizieren.

Mt. 19,19: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Eine alte Seefahrerweisheit bringt das Gebot der Selbst- und Nächstenliebe und die Kanutour zusammen:

Eine Hand für mich, eine Hand für das Boot (und alle die darinnen sind).

Wenn wir mit dem Fluss gut auskommen wollen, müssen wir dem Fluss, den Booten und den Menschen respektvoll begegnen.

Für die Bootstour bedeutet das: Selbstliebe: eine Hand für mich.

Nächstenliebe: eine Hand für das Boot und alle die darinnen sind.

Angi holy posting

Zweimal hinschauen

Pausentag auf der Kanufreizeit, wir fahren nach Besancon. Tolle Stadt, schön zum shoppen und … interessante Häuserfassaden.

Da schaut dich plötzlich jemand an, eine Kamera ist zu sehen, jemand scheint hinter dem Fenster zu malen. Alles nicht echt. Es gibt viele aufgemalte Fenster in Besancon und manche erkennt man nur beim zweiten oder dritten hinsehen.

So ist das auch beim Menschen. Um ihn wirklich zu erkennen, muss man genauer hinsehen und entdeckt dabei neue Seiten an ihm. Gott kennt uns, er muss nicht genauer hinschauen. Wir müssen nicht viel erklären und können uns voller Vertrauen an ihn wenden.

„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.“ (1.Samuel 16,7).

Angi holy posting

Druck

E n d l i c h gab es die ersten Medaillen. Wurde auch langsam Zeit! Im Medaillenspiegel hinter „0815-Land“, das wäre eine Blamage! Die Kommentare der Moderatoren bemühten sich um Schadensbegrenzung.

War das nicht mal so: „Dabei sein ist alles!“? Kannst du vergessen, jetzt zählt der Medaillenspiegel.

In der Sportarbeit der evang. Jugend ist das Leitmotto: „Mehr als fit sein!“. Hier soll Bewegung Freude machen und Gemeinschaft gefördert werden. Gott sei Dank! Ohne Leistungsdruck Volleyball spielen, Ski- oder Kanufahren. Entschleunigung total. Voll der Urlaub. …

Mal sehen, welche olympischen Wettbewerbe ich mir heute anschaue, einfach weil sie schön und spannend sind.

Angi holy posting

Segen

Am 20.07. haben wir in Poing zum ersten Mal einen Segnungsgottesdienst gefeiert und den Abend mit Fotos und lecker Essen beim Sommerfest in Poing ausklingen lassen.

Im Segnungsgottesdienst war Zeit um über alles nachzudenken, was uns beschäftigt, aber vor allem Ruhe um Kraft zu tanken, zu beten, abzuschalten und auch loszulassen.

Damit ihr alle, die ihr nicht dabei sein konntet natürlich trotzdem so ein bisschen merkt, dass wir an euch gedacht haben und ihr vielleicht auch so bissl den Segen Gottes spürt hier für euch die Fürbitten aus dem Gottesdienst:

Barmherziger Gott, wir bitten dich für alle Jugendlichen und jungen Menschen, vor denen ein neuer Lebensabschnitt liegt. Wir denken auch an Jugendleiter aus unserem Dekanat die ins Ausland gehen, ein Studium oder eine Ausbildung beginnen. Vieles wird anders sein als vorher. Sie werden neue Erfahrungen machen. Wir bitten dich sei du bei ihnen, beschütze sie auf ihren neuen Wegen.

Wir bitten dich für die Jugendlichen, denen vielleicht nicht alles so gelungen ist, wie sie gehofft hatten. Tröste sie. Hilf ihnen die Angst vor dem nächsten Schritt zu überwinden und mutig nach vorne zu blicken.

Guter Gott, du bist bei uns, bei allen Höhen und Tiefen. Lass uns spüren, dass du mitträgst, was uns belastet und beschwert. Gib uns einen offenen Blick auf das, was kommt und lass uns voller Freude und Schwung an alle Aufgaben gehen. Erfülle uns auch weiterhin und stärke uns, wenn wir schwach und müde sind.

So begleite du uns mit deinem Segen.

Amen.

Kati holy posting

Gemeinschaft statt Hass

Die EM ist vorbei, wir waren nicht im Endspiel. Blöd. Aber es hat sich was in deutschen Landen getan. Die Flaggen, die zu sehen sind, sind nicht nur ‘schwarz-rot-gold’! Ich habe die Flaggen von Italien, Ukraine, Tschechine und Spanien an Autos und Häuserwänden gesehen. In Deutschland darf jede und jeder Flagge zeigen und wir leben friedlich neben einander. Das ist gut und christlich. “Fremde beherbergen” fordert die Bibel. Wir als Christen können schon einen Schritt weitergehen, das aus Fremden Freunde werden und miteinander weinen und feiern…. je nachdem wie es im Fußball ausgeht

Angi holy posting

Gottes Traum

Was das Schicksal auch für uns voraussieht,

wie auch immer Gottes Traum vom Menschen aussieht –

eins steht fest: Er kann ihn nicht realisieren,

wenn wir Menschen nicht kooperieren.

Kati holy posting

Mein Motto

Am Wochenende fahren wir mit unseren Konfis weg, es geht um Spaß, Gemeinschaft und darum, das Konfiversprechen zu formulieren und einen KonfiSpruch auszusuchen. Ich freue mich schon darauf und bin gespannt, welchen Vers sich die Konfis aussuchen und auch warum. Der Konfispruch soll ein Motto sein, etwas, was Mut macht oder tröstet und er soll mit dem Menschen und seiner Beziehung zu Gott zu tun haben. Meinen Konfispruch hat damals mein Pfarrer für mich ausgesucht, er lautet: Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt, bis ans Ende der Zeit. (Mt28.20) Mich begleitet er seit damals , oft kann ich es voll spüren, was Jesus da verspricht, manches Mal allerdings war er ganz schön weit weg, wenn ich ihn gebraucht hätte.

Und bei dir? Wie ist dein KonfiSpruch und bedeutet er dir was?

Steffi holy posting

Essen

Kimberley, Luca, Petra, Paul, Ramona, Lilo, Gabriel, Tizi,

sie alle haben in den letzten zwei Wochen in Teams auf den Grundkursen gekocht.

Kein Grundkurs, kein Konvent, keine Freizeit ohne ein Küchenteam und gemeinsames Essen, kein großer Staatsempfang ohne gemeinsames und würdiges Dinner, keine gesellige Familienfeier ohne gemeinsame Mahlzeit, keine wichtige weltliche oder kirchliche Feier ohne ein Festmahl – wenn wir Menschen unsere Gemeinschaft feiern und sie auch festigen wollen, dann gehört das gemeinsame Mahl dazu.

Essen und Trinken ist lebensnotwendig, aber darüber hinaus hat essen für das Zusammenleben große Bedeutung. Das ist mir in den zwei Grundkursen bei den vielen Leckereien – danke an die Küchenteams – wieder deutlich geworden. Für mich wurden die Gemeinschaften, die sich um die Tische versammelt hatten zum Zeichen unserer Verbundenheit und der Zuwendung Gottes zu uns.

Jesus von Nazareth setzt sich auch mit denen zu Tisch, mit denen man normalerweise nicht gemeinsam isst. Und bei seinem letzten Abendmahl schenkt er seinen Jüngern und uns die ewige Gemeinschaft mit ihm.

Gemeinsam essen und trinken ist Zeichen der Verbundenheit von Familien, Freunden, Gruppen jeglicher Art, von Religionsgemeinschaften – von uns, der EJ.

Ich freue mich schon auf das nächste Essen mit euch

Kati holy posting

Versöhnung

Karfreitag:

14Denn es ist die Liebe von Christus, die uns antreibt. Wir sind nämlich zu der Überzeugung gelangt:

Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind damit zugleich alle gestorben.

15Christus ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht länger nur für sich selbst leben.

Sie sollen jetzt vielmehr ganz für den leben, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde. 16Daher beurteilen wir von nun an niemanden mehr nach menschlichen Maßstäben. Auch Christus nicht, selbst wenn wir ihn früher nach menschlichen Maßstäben beurteilt haben.

17Wenn jemand zu Christus gehört, gehört er schon zur neuen Schöpfung. Das Alte ist vergangen. Seht doch! Etwas Neues ist entstanden!

18Das alles kommt von Gott. Durch Christus hat er uns mit sich versöhnt. Und er hat uns den Dienst übertragen, die Versöhnung zu verkünden.

19Ja, in Christus war Gott selbst am Werk, um die Welt mit sich zu versöhnen. Er hat den Menschen ihre Verfehlungen nicht angerechnet.

Und uns hat er sein Wort anvertraut, das Versöhnung schenkt.

20Wir treten also anstelle von Christus auf.

Es ist, als ob Gott selbst die Menschen durch uns einlädt. So bitten wir anstelle von Christus:

Lasst euch mit Gott versöhnen!

Steffi holy posting

Freunde

“Ziemlich beste Freunde”: ein toller Film, der bewegt und den man sich unbedingt anschauen sollte!

Ich könnte viel über diesen Film und seine ganzen Aspekte schreiben, aber ich bin ja nicht so die Predigerin und deshalb picke ich mir eine Sache raus, die der Film für mich ganz deutlich macht und die auch so bissl was mit Facebook zu tun hat:

FREUNDSCHAFT MUSS WACHSEN!

Nicht von Anfang an sind die zwei Hauptfiguren Freunde, sondern die Freundschaft wächst langsam. Aus einer Bekanntschaft kann durch gemeinsame Erfahrungen eine Freundschaft werden. Ohne die gemeinsamen Erlebnisse geht es nicht; Erfahrungen miteinander prägen unsere Beziehungen zueinander. Bei Facebook haben wir viele “Freunde” – hm – vielleicht sollte es eine Kategorie “Ziemlich beste Freunde” geben, in die dann die “Freunde” kommen, mit denen wir wirkliche Erfahrungen gemacht haben und die nicht nur eine schnelle Bekanntschaft sind.

Kati holy posting

Nach vorne schauen

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9, 62)

Wer beim Pflügen zurückschaut kratzt hässliche Kurven ins Feld. Jesus ruft uns auf, nicht im „Damals habe ich aber…“, oder „Das habe ich noch nie hinbekommen!“ hängen zu bleiben. Wir sollen nach vorne schauen, Neues wagen, Alternativen ausprobieren und mutig sein. Also, ran an den Pflug und los!

Angi holy posting

Nicht alleine sein

Tim fliegt nach Neuseeland, Sophia besucht Freunde, Henning kommt mit zum Volleyballturnier! Die drei sind Studenten und haben Semesterferien und können es sich jetzt erst mal richtig gut gehen lassen, auch wenn kleine Arbeiten zu schreiben sind – ihr habt es euch verdient erstmal durch zu schnaufen.

Plachty, Phil, Alissa sind müde, machen sich viele Gedanken und kleine oder auch große Sorgen, stehen unter Druck, sind gestresst – sie stecken mitten im Abi. Wir drücken allen Abiturienten und “Mitten-in-Prüfungen-steckenden-Leuten” die Daumen und wünschen euch viel Kraft!

In welcher Situation du auch gerade bist

– You’ll never walk alone

“Wenn du durch einen Sturm gehst

Geh erhobenen Hauptes

Und habe keine Angst vor der Dunkelheit

Am Ende des Sturms

Gibt es einen goldenen Himmel

Und das süße, silberhelle Lied einer Lerche

Geh weiter, durch den Wind

Geh weiter, durch den Regen

Auch wenn sich alle Deine Träume in Luft auflösen

Geh weiter, geh weiter, mit Hoffnung in deinem Herzen

Und du wirst niemals alleine gehen

Du wirst niemals alleine gehen

Geh weiter, geh weiter, mit Hoffnung in deinem Herzen

Und du wirst niemals alleine gehen

Du wirst niemals alleine gehen”

und Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! (Johannes 14,1)

Kati holy posting

Aussteigen

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebräer 3, 15)

Lärm in der Klasse, in der S-Bahn. Gehupe auf der Straße, Flugzeuge im Himmel.

Hektik in der Klasse, in der S-Bahn….

Der heilige Geist ruft uns auf, in dem Lärm und der Hektik des Tages nicht zu verbittern, nicht unterzugehen.

Trotz: „immer schneller, immer weiter, immer höher“

gutes Tun („Wen sollte ich mal wieder anrufen?“),

sich Zeit nehmen („Ich könnte ja mal wieder daheim essen!“) und

durchschnaufen („Ich setzte mich in die Kirche, da fühle ich mich wohl!“).

Steig mal aus und lausche auf Gottes Stimme.

Angi holy posting